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Siehst Du die Liebe auf der ganzen Welt?

Vielleicht liegt es daran, dass ich bereits als Kind mit bedrohlichen Situationen lernen musste umzugehen. Als Jugendliche habe ich Bücher gelesen wie „Sorge dich nicht, lebe!“ und mit bereits 24 Jahren kam das Buch „Wenn Frauen zu sehr lieben“ in mein Bücherregal.

Besondere Situationen fordern besonderes Handeln – vor allem aber: ein anderes Handeln. Besondere Situationen – und nur die – fordern Weiterentwicklung in Form von Lösungssuche. Und Lösungssuche ist immer eine Horizonterweiterung. Wir bleiben nicht im gewohnten Fahrplan auf unseren Schienen kleben, sondern müssen die Bahn verlassen und uns selbst auf die Suche machen. Aussteigen. Den Trampelpfad gehen. Völlig neue Wege finden. Eigene Fußspuren hinterlassen.

Mir persönlich bereitet das alles weder Angst noch Unwohlsein. Mein Lieblingsgedicht Stufen von Hermann Hesse beschreibt genau diesen Prozess: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“

Aber wie bin ich dahin gekommen. Wie oben bereits angedeutet: Durch besondere Lebensumstände. Durch Überlebensmechanismen. Aber auch durch rationales Denken. Ich kann an #stayhome noch immer nichts Schlimmes finden, weil einfach alles da ist, was wir zum Leben brauchen. Wir haben ein Dach über dem Kopf, es ist warm, es gibt genügend zu essen. Unternehmer werden in diesen Tagen mit staatlichen Hilfen kräftig unterstützt und am Mittwoch soll sogar ein neues zeitlich begrenztes Gesetz verabschiedet werden, das uns noch einmal weiterhilft, wenn wir finanziellen Engpass haben. Wobei wir wieder bei Maslow und seiner Bedürfnispyramide wären. Und wieder wage ich einen Blick nach Außen: Nach Griechenland, zu den allein reisenden Kindern in den Flüchtlingslagern. Wirklich, wir haben alles, was wir brauchen – und noch mehr.

Vielleicht ist es so, dass ich mich einfach nicht so wichtig nehme. Und ich kann dir versichern: Ich bin ein Mensch, der sich grundsätzlich sehr wichtig nimmt. Wenn aber diese Besonderheiten herrschen, trete ich einen Schritt zur Seite und beobachte „von Außen“, was da gerade so los ist. Ich sehe Menschen, die sich gegenseitig unterstützen und helfen. Menschen, die anfangen umzudenken. Menschen, die auf wirklich lustige Ideen kommen, sich gegenseitig online zu bespaßen. Ich sehe tanzende und singende Polizisten, Ärzte – ich sehe, wie sich ein neues Bewusstsein für Berufe einstellt, die man bislang in unserer Gesellschaft völlig verkannt hat. Von der Kassiererin über den LKW Fahrer und selbstverständlich alle, die in Pflegeberufen tätig sind.

Das ist es, was ich wahrnehme. Dass ich selbst persönlich in meinem Leben etwas eingeschränkter bin, ist für mich weder ein Grund zu jammern, noch ein Grund wütend, panisch oder sonst wie negativ zu werden. Weil ich weiß, wofür ich es tue. Ich tue es, um das System am Laufen zu halten. Ich tue es, um gefährdete Menschen zu schützen. Ich tue es, weil ich es kann – so wie viele andere auch. Es ist das Geringste, was wir tun können: Einfach nichts tun. Einfach mal sich selbst zurücknehmen zum Wohle aller. Besser und schöner kann Nächstenliebe nicht gelebt werden.

Richtigerweise sagte schon Oscar Wilde:Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.“

An meinem Ratgeber arbeite ich mit Hochdruck – bzw. ich versuche es. Tatsächlich hat sich bei mir eine Langsamkeit eingestellt, die ich nicht mit Gewalt brechen möchte. Ich nehme derzeit so viel wahr, sitze einfach in der Sonne, tue nichts, höre die Vögel zwitschern, sehe all die Frühlingsblumen und genieße den Frieden, der in der Natur herrscht. Die Natur, meine große Liebe, darf sich erholen. Und ich freue mich einfach nur über diesen Zustand.

In diesem Sinne, meine Liebe. Ich informiere dich, sobald mein Ratgeber ganz fertig ist. Die Inhalte meiner Facebook-Gruppe für GiG lasse ich auf Grund der besonderen Situation noch bis Ende März stehen, anstatt sie morgen zu löschen. Du hast jetzt die Möglichkeit in deinem Leben aufzuräumen und dich finanziell richtig gut aufzustellen und auszurichten, wenn alles wieder los geht. Jetzt ist Zeit für Klarheit und Fülle! Jaaa! Für Fülle! Für ganz viel Tiefe in deinem Leben! Du hast jetzt die Chance ganz viel in dein Herz zu lassen – allen voran DANKBARKEIT. Das ist der wahre Reichtum im Innen, und das Außen wird immer folgen.

Was siehst Du Schönes an der jetzigen Situation?
In welchen Bereichen haben sich dir die Augen geöffnet?
Womit bist Du bereits jetzt bewusster geworden?
Welche Chancen tun sich für dich auf?
Was hat dein Leben jetzt bereichert?

Antworte mir gern in den Kommentaren.