fbpx

FÜLLE

partnerschaft konsum Figur geld

Dein Schlüssel

Was hat Partnerschaft, dein Konsumverhalten, deine Figur und dein Kontostand miteinander zu tun? Antwort: Alles! Alles steht mit allem in Verbindung über den zentralen Punkt der Selbstliebe, der Bewusstheit, der Achtsamkeit. Auf meinem anderen YouTube-Kanal über Natürlichkeit, Schönheit und Wohlgefühl habe ich ein Video zum Thema Abnehmen eingestellt. Grund waren die vielen Nachfragen dazu. Nach dem Lesen vieler Bücher zu diversen Themen der Persönlichkeitsentwicklung wurde irgendwann eines deutlich: Unter’m Strich hat alles mit Selbstliebe, Bewusstsein und Achtsamkeit zu tun. Wirklich ALLES. Jeder Lebensbereich, jede Re-Aktion, jede Entscheidung, die Du triffst.

Beispiele:
Stopfst Du das letzte bisschen Essen noch in dich hinein, auch wenn Du schon satt bist
oder hörst Du auf deinen Körper?
Kaufst Du wieder das nächste Paar Schuhe, obwohl dein Schrank schon aus allen Nähten platzt,
anstatt das Geld auf die Seite zu legen?
Hörst Du einfach nicht mit dem Rauchen auf,
obwohl Du spürst, dein Körper mag weder Nikotin noch die anderen 4000 Gifte?
Musst Du dir den nächsten High Tec TV auf Raten kaufen, obwohl dein Konto bereits am Anschlag ist?

Ehe ich mich dem Thema Finanzen verschrieben habe, habe ich mich intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt. Oft tut man das nicht freiwillig. So auch ich nicht. Es waren einfach zu viele Probleme und Hürden in meinem Leben, die ich lösen und verändern wollte, so dass ich glücklicherweise um diese Themen nicht herum kam.

Die Themen Abnehmen/Figur, destruktive Beziehungen und Konsumverhalten waren die großen Baustellen. Doch ich löste nicht eine nach der anderen, sondern gefühlt alle auf einmal – natürlich über einen gewissen Zeitraum hinweg. Immer wieder gab es Botschaften und Hinweise von außen. Immer mal wieder ein Stichwort wie „inneres Kind„, „Liebe lässt los„, „Wut schadet dem Wütenden„. Und ich arbeitete fleißig an allen Themen, analysierte und verstand die Zusammenhänge zwischen Kindheit und heute, begann zu meditieren, suchte und fand die Liebe in mir.

Dadurch halte ich bis heute seit gut 13 Jahren mein Wunschgewicht und meine Wunschfigur, bin glücklich in meiner Beziehung und habe meinen Konsum auf ein Minimum reduziert – alles ohne Mangel, ohne Druck oder Schmerz. Ich kann heute von mir sagen,
ich LIEBE mein Leben aus ganzem Herzen – und mich.

Lediglich der Finanzbereich war wirklich einer, der komplett auf der Strecke geblieben ist. Und irgendwie verstand ich das immer falsch. In vielen Büchern stand, dass Konsum und das Anhäufen von Dingen etwas Schlechtes sei und dass das Horten immer aus einem Mangel heraus entsteht. So war ich über viele Jahre der festen Überzeugung, ich hätte es nicht nötig, viel Geld zu besitzen und mich womöglich darüber zu definieren (Dabei muss das eine mit dem anderen ja gar nichts zu tun haben). Ich arbeitete somit in einer gewissen Zeit lieber weniger oder machte längere Urlaube, ehe ich Geld irgendwo ansammelte. Ein Fehler, wie ich heute weiß. Doch im Bereich Finanzen gab es in meinem Umfeld wirklich niemanden, der mich aufmerksam machte. Lediglich eine Freundin, die mich dazu motivierte, meine ersten 5000,- € auf die Seite zu bekommen. Dabei blieb es aber auch. Und natürlich: Im Vergleich zu oben verspürte ich auch keinen konkreten Mangel. Ich kam nicht aus einem reichen Elternhaus und so stellte ich meinen finanziellen Zustand nicht in Frage.

Als ich begann, mich mit dem Thema Finanzen zu beschäftigen, war ich in mit mir bereits im Reinen. Ich lebte in Selbstliebe, in Eigenverantwortung, dachte positiv, gestaltete mein Leben, studierte Jura, fand mich schön, hatte einen großartigen Mann an meiner Seite, lebte in einem Holzblockhaus – und wusste, dass mir das beste Leben zusteht, das nur irgendwie möglich ist. Umso erstaunter war ich, als ich mir den Satz aus der Übung sagte: „In fünf Jahren werde ich eine Million Euro Vermögen aufgebaut haben.“ Unfassbar! Ich? Wie soll denn das gehen? Der Zweifler stand auf der Matte, aber ad hoc! Es verging keine Sekunde und ich verstand, wo ich stand. Ich? Eine Million Euro? Was da wohl meine Eltern zu sagen würden. Wenn das ein echtes Ziel ist, das kann ich ja gar niemandem erzählen. Ich würde ja nur Neid ernten. Und außerdem….

Mein Zweifler hörte gar nicht mehr auf! Und irgendwann beobachtete ich den Zweifler in mir und grinste: Das ist schon verrückt. Jetzt sehe ich, wie weit ich in meiner Persönlichkeitsentwicklung gekommen bin. Denn die Vorstellung von mir selbst und so viel Vermögen (für Warren Buffet wäre das wohl Trinkgeld) ließ mein Verstand einfach nicht zu. Erstaunlich! Und dabei dachte ich immer, mir stünde ALLES im Leben zu.

Deshalb schrieb ich bereits über die Psychologie des Geldes.

Klar ist eines: Alles hängt mit allem zusammen, vor allem die Bereiche Bewusstsein, Selbstliebe und Achtsamkeit. Wer in diesen Bereichen im Mangel lebt, wird in sämtlichen anderen Lebensthemen immer wieder an seine Grenzen stoßen. Es werden sich die immer gleichen Probleme mit anderen Menschen, an anderen Orten, in anderen Berufen immer und immer wieder wiederholen. Und deshalb an dieser Stelle meine Buchtipps (s.o.) zur Weiterentwicklung. Bei welchem Lebensthema konkret angesetzt wird, spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle, am Ende ist alles mit allem verbunden. Bei mir kam das Thema Finanzen zuletzt. Und ja, ich hätte es gerne etwas früher gehabt. In welchen Bereichen hast Du dich um deine persönliche Weiterentwicklung schon gekümmert?