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Hast Du auch schon festgestellt, dass am Ende des Monats immer zu wenig übrig bleibt?

Du hast schon nach Sparpotentialen geschaut und auch reduziert? Du kennst auch deine Zahlen und hast womöglich schon alles Sparpotential ausgeschöpft? Zumindest glaubst Du das? Und trotzdem bleibt nichts „übrig“?

Der Mensch – ein adaptives Wesen

Vielleicht kennst Du diese Eigenheit des Menschen.Vielleicht ist dir geläufiger, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Also: Der Mensch passt sich an: seiner Umgebung, den Umständen, den Menschen. Wer im Laufe der Zeit immer mehr verdient, erhöht sukzessive den eigenen Lebensstandard so, dass am Ende des Monats wieder nicht mehr übrig bleibt als vorher.

Die Kleidung wird ein wenig teurer und hochwertiger, die Urlaube ausgedehnter, das Auto größer. Und schwubbdiwub hat man sich angepasst. Der Mensch passt zu dieser Gelegenheit alles mögliche an. Was er dabei vergisst ist die Anpassung der Sparrate und des Vermögensaufbaus. Er vergisst es deshalb, weil er kein System hat. Weil er eben genau das spart, was übrig bleibt, bzw. von dem er glaubt, dass er es nicht „braucht“.

Doch „braucht“ der Mensch in Wirklichkeit nicht viel. Wie wäre es sonst zu erklären, dass eine alleinerziehende Mutter in einem Teilzeit-Handwerksberuf ebenso mit ihrem Geld klar kommt wie die verheiratete Juristin ohne Kinder. Vielleicht kann die Juristin tatsächlich mehr Rücklagen bilden und Vermögen aufbauen – oft steigt aber der Lebensstandard von überdurchschnittlich Verdienenden so radikal an, dass nicht viel mehr zur Altersvorsorge und dem Vermögensaufbau getan wird.

Deshalb kann es nur eine Lösung geben, wenn am Ende des Monats noch Geld übrig bleiben soll, um damit Altersvorsorge, Tagesgeldkonto und Vermögensaufbau zu besparen:

Bezahle dich selbst zuerst

Das heißt: Ehe Du dein Geld ausgibst für Essen gehen, Kleidung, Schuhe, Kosmetik oder Ausgehen, bezahle dich in Form deines Vermögensaufbaus zuerst selbst. Du sparst nämlich nicht, um dir nichts mehr leisten zu dürfen. Du sparst für dein gutes Gefühl und für dein Vermögen! Und vielleicht sparst Du auch nicht einmal, vielleicht handelst Du einfach nur clever, weil Du weißt, dass dieser ganze Konsum vergänglich und kurzweilig ist.

Gerade an Frauen lassen sich jedes Halbjahr aufs Neue sämtliche Trends beobachten. Und Trends sind nicht etwa etwas, das uns Qualität ins Leben bringt. Trends sind nichts anderes als eine schlaue Erfindung der Modeindustrie, die uns dazu veranlassen soll, unser Selbstwertgefühl zu pimpen, indem wir kaufen und konsumieren wie durchgeknallte Hühner. Und hier werden alle Register gezogen. In den meisten Fällen ist die Konsumindustrie uns einfach voraus. Denn sie aktiviert unser emotionales, uraltes Amphibiengehirn. Wir kaufen ja nicht rational – nicht einmal Klopapier* (sorry 🙂 der musste jetzt sein). Wo war ich stehen geblieben? Beim Kaufen. Genau. Denn wir kaufen emotional – immer! Und weil das so ist und das die meisten erst sehr sehr viel später durch einen hohen Bewusstheitszustand ändern können, schlagen wir uns selbst einfach ein Schnippchen  und bezahlen uns selbst zuerst, nicht die großen Konzerne! Klingt logisch? Eben!

Und damit uns das gelingt, geht unsere Vermögensaufbaurate unmittelbar nach dem Gehaltseingang von unserem Konto auf unser Vermögensaufbaukonto. Wie sich nun genau die Konten darstellen und wie sich trotzdem noch konkret sparen lässt, erkläre ich dir in diesen beiden weiteren Artikeln:

*Toilettenpapier war im Frühling 2020 der Verkaufsschlager unter den Verbrauchsgütern – im wahrsten Sinne des Wortes. Menschen schlugen sich, um die letzten Rollen Klopapier ergattern zu können. Und das alles wegen diesem C-Wort, das wie ein Bier klang. Verrückt? War aber so.

Bild von 3D Animation Production Company auf Pixabay