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Für deine Freiheit

Finanzplanung und Rentenlücke schließen, resp. Vermögensaufbau bedingen sich gegenseitig. Wie eine Finanzplanung aussehen kann, habe ich bereits in diesem Artikel beschrieben. Nun kümmern wir uns um das wirklich wichtige Thema Altersvor-Freude, Rentenkrater schließen und Vermögensaufbau. Noch immer viel zu wenig Frauen kümmern sich wirklich gut um ihren Vermögensaufbau, auch weil ihnen schlicht das Wissen fehlt. Jessica Schwarzer belegt diese Behauptung eindrucksvoll mit Zahlen in ihrem Buch: Damit sie sich keinen Millionär angeln muss. Ohne Wissen entsteht Unsicherheit. Und Unsicherheit lähmt… entweder, um einen Berater in Anspruch zu nehmen oder einfach selbst richtig zu handeln. Und aus Angst vor Fehlern tun einige dann einfach nichts! Der Berater wird nicht kontaktiert, aus Angst über’s Ohr gehauen zu werden – und um ehrlich zu sein: Ja, zu Recht! Also nicht, dass dich der Berater übers Ohr haut, aber Du solltest zwingend verstehen, was Du da tust. Dann fühlst Du dich von Beginn an wohler in einem Beratungsgespräch. Fangen wir damit an! 🙂 

Erst verstehen, dann handeln ist die Devise  

Und es ist leicht! Versprochen! Wichtig ist immer, dass Du deine Haushaltsbilanz kennen solltest. Und ehe Du dich jetzt damit abmühst, Haushaltsbuch zu führen und die nächste Ausrede parat hast, weshalb Du nicht gleich starten kannst, sag ich dir: Überschlage die Zahlen. Und am Ende sollten 20 – 25% von deinen Netto-Einnahmen deinem Vermögensaufbau dienen. Alle anderen Kosten und Ausgaben solltest Du dieser Rechnung unterordnen. Sprich: Wenn Du keine 20% sparen kannst, verändere den Rest: 

1. Erhöhe die Einnahmen: anderer Job, Nebenjob, Gehaltsverhandlung, verkaufe Dinge
2. Senke die Ausgaben: Vergleiche und wechsle Stromanbieter, Bank, Versicherer; achte auf dein Konsumverhalten. Lies meinen Artikel mit weiteren 44 Spartipps.

Wichtig: Auch wenn Du das Idealziel von 20-25% nicht sofort schaffst, FANG AN! 🙂 Jeder Monat, der verstreicht ist einer zu viel und Du machst dir das Leben damit unnötig schwer. Und denke daran: Gespart wird immer zu Beginn des Monats und nicht am Ende das, was vielleicht noch übrig bleibt. 🙂

Die 3 Säulen

 

Staatl. Förderungen

Egal ob Riester oder Rürup. Welche der staatlich geförderten Rentenversicherungen die für dich richtige ist, weiss dein Berater. Auch die Betriebsrente, die sogenannte betriebliche Altersversorgung (bAv) zählt zu den staatlich geförderten Renten. Während Riester und bAv sozialversicherungspflichtigen Angestellten vorbehalten ist, können auch Selbstständige die Rürup-, auch als Basisrente bekannt, nutzen. Riestern können auch selbstständige Ehepartner von Angestellten.

Was genau diese staatlichen Förderungen beinhalten, findest Du bald hier.

 

Private Absicherung

Was ist sie in Verruf geraten. Die private Rentenversicherung. Seit Aktien und Immobilien en vogue sind wie nie zuvor, wurde kräftig auf ihr herumgeklopft: Zu teuer, zu schlecht in der Rendite, Abzocke! Manch einer musste sich da ordentlich korrigieren – und entschuldigen für die Fehlinformation und die im Anschluss gekündigten Verträge. Au weia!

Richtig ist: Die klassische Rentenversicherung ist auf Grund der Niedrigzinsphase unattraktiv geworden. Renditeorientierte Rentenversicherungen laufen auf Fondsbasis.

Und dann versichert dir eine Rentenversicherung etwas: Das LanglebigkeitsRISIKO. Heißt: Eine Rentenversicherung erschöpft sich nicht! Anders ist das, wenn Du dein Vermögen aufgebraucht hast. Dieses Risiko „kostet“. Leuchtet ein? Also, anderer Kontext als ein Fondssparplan. 

Investitionen

Investitionen sind genau genommen alles, aus dem Du mehr zurück bekommst, als Du hinein gegeben hast. Das ist jedenfalls das Ziel. Und in dieser allgemeinen Darstellung ist es auch auf vielerlei Dinge anzuwenden.

Du investierst in deine Ausbildung, in Immobilien, in Aktien, in dein Unternehmen. 

Durch Investition mehrst Du dein investiertes Kapital. Heißt: Du holst dir Unterstützung für deinen Vermögensaufbau.

Gleiches Prinzip verfolgst Du bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung (auch hier wird mit deinem Geld gearbeitet) und bei den staatlichen Förderungen, hier gibt es neben Zulagen auch Steuervorteile vom Staat.

Dein Start

Ich möchte dir an dieser Stelle nun einige Hinweise geben, mit denen Du im Anschluss die Entscheidung treffen kannst, womit Du beginnst. Denn die eine Option, die es nicht gibt ist, nichts zu tun!

Unterschied: staatlich geförderte Rentenversicherung vs. private Rentenversicherung

Der Staat fördert Rentenversicherungsprodukte durch Zulagen und Steuerersparnis während der Ansparphase, damit Du ins Handeln kommst. Dafür legt der Staat den Verwendungszweck mal mehr, mal weniger eng fest: Verrentung oder Verwendungszweck eigene, selbst bewohnte Immobilie (Wohnriester). Der Verwendungszweck der selbst genutzten Immobilie steht für den Staat quasi einer Altersvorsorge gleich. Alle staatlich geförderten Produkte müssen zudem in der Auszahlphase versteuert werden. Dann allerdings zu deinem Steuersatz, den Du in der Rente bekommst, und der üblicherweise einiges niedriger sein wird. Die private Rentenversicherung besparst du hingegen völlig eigenständig, also aus deinem voll versteuerten Netto, bist im Anschluss aber entsprechend frei, was Du damit tust. So einfach. So gut. Womit Du beginnst, spielt tatsächlich keine Rolle! Wenn ein staatlich gefördertes Produkt zu dir passt, mach das. Die Tatsache, dass der Staat dich in gewisser Weise einschränkt, dient deinem Schutz – so hart es klingt. Damit Du dein Kapital nicht auf den Kopf haust und verprasst, wirst Du diszipliniert. Nicht immer das Schlechteste, wenn Du ehrlich bist, oder? 😉  Ist dir die private Rentenversicherung sympathischer? Du kannst bereits mit 50,- € Monatsbeitrag beginnen. Und da sich bei einer fondgebundenen Rentenversicherung der „Zinseszins“-Effekt vor allem über die Laufzeit bemerkbar macht, starte jetzt!

Unterschied: private Rentenversicherung vs. Vermögen aus Investment

Dieser Unterschied ist so einfach wie banal: Die Rentenversicherung bezahlt dir eine lebenslange monatliche Rente auch wenn Du 106 wirst vs. dein Kapital könnte irgendwann aufgebraucht sein. Die Firma könnte Pleite gehen, es könnte ein Krieg ausbrechen (ähm… ich denke nicht so, aber theoretisch… Du weißt schon.)

Grundsätzlich lässt sich im Bereich Versicherungen sagen: Das Kapital, das Du hast, musst Du nicht versichern. Wenn Du nun also in Millionen schwelgst, wird eine Rentenversicherung eher unnötig sein. Ist klar, oder? Welches Investment zu dir passt, ob Immobilie, Aktie/Fondssparplan oder eigenes Unternehmen ist Typsache. Wo willst Du hin? Wie soll dein Leben aussehen? Womit hättest Du am meisten Freude? Bist Du eher der „Backstein“-Typ: es zählt nur, was du anfassen kannst? Oder hast Du es gern leicht und digital und magst deine Wertzuwächse von der ganzen Welt aus beobachten und planen können?

Und schon bekommst Du ein Gefühl, dass Investment nicht einfach mal so mir nichts, dir nichts von einer Nacht auf die andere zu entscheiden ist. Du musst nicht zwingend Profi werden, doch Du solltest wissen, was Du tust und wie es funktioniert. Ich kann dir jetzt also nicht schreiben: Starte morgen deinen Fondssparplan, gründe morgen dein Unternehmen, kaufe morgen deine Immobilie.

Investments erfordern mehr Vorbereitungszeit – und häufig auch erst das Schaffen von Eigenkapital, wenn es bspw. um eine Immobilienfinanzierung, aber auch um die Investition in dein eigenes Unternehmen geht. Dennoch stecken in Investments langfristig deine Gewinne. Es lohnt sich also zwingend, sich damit zu beschäftigen. Fehlendes Wissen ist aber kein Grund, abzuwarten und nichts zu tun. Denn dir steht JETZT schon die private Rentenversicherung und die staatlich geförderte zur Verfügung.

Ach ja, da war doch was! 😉

Was Du sonst noch beachten solltest ist dein Liquiditätskonto. Du solltest neben allen Aktivitäten des Vermögensaufbau parallel dein Rücklagenkonto besparen. Niemals nie solltest Du auf Grund eines Engpasses einen Vertrag kündigen müssen. Daher läuft das Rücklagenkonto immer zusätzlich. Wie viele Rücklagen Du zusätzlich aufbauen solltest, habe ich in diesem Artikel für dich beschrieben: Wie viel Rücklagen solltest Du bilden? Notgroschen und mehr auf dem Tagesgeldkonto.

So und das ist es in dieser Kürze tatsächlich schon! Für alles andere ist dein Berater zuständig. Welche Rentenversicherung mit welcher vorauss. Wertentwicklung? Welcher Fonds ist ihr zugrunde gelegt? Wie sieht die Kostenstruktur aus? Du musst keine Versicherungsfachfrau werden, um loszulegen. Aber frage bei deinem Berater nach, wenn du etwas nicht verstehst.

Falls Du mit mir als deine Beraterin liebäugelst, hier ein kleiner Einblick in meine Beratung:

Um dich in deiner Situation umfassend beraten zu können, erstellen wir zu Beginn einer jeden Finanzberatung eine Finanzanalyse. Dort nehme ich alle relevanten Daten auf, die mit Hilfe meiner Kollegen in Regensburg zu einem 3-teiligen Finanzgutachten ausgearbeitet werden. In diesem Gutachten siehst Du grafisch dargestellt sämtliche Lücken – auch deine Rentenlücke. Anhand deiner Haushaltsbilanz entscheiden wir, mit welchen Beträgen und Produkten wir beginnen, deine Rentenlücke zu schließen. Alle Daten und Auswertungen siehst Du in deinem digitalen Mandantenportal zu jeder Zeit ein. Du kannst zu jeder Zeit deinen Vermögensaufbau beobachten und ihn grafisch nachvollziehen. Und eines kann ich dir verraten: Vermögensaufbau macht riesig Spaß! Speichere dir am besten gleich meine Nr. ein: 0151 115 000 51 🙂 Ich freue mich auf deinen Anruf oder über deine Nachricht.

Persönlich bin ich als Finanzberaterin im Raum Oberfranken (Bayreuth, Hof), Oberpfalz (Weiden, Regensburg) und Mittelfranken (Nürnberg, Fürth, Erlangen) unterwegs. Digital finden Beratungen auch deutschlandweit statt.