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…ich mach‘ mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt…

Willst Du im Mangel leben oder in Fülle?

Wie kann es sein, dass manche Menschen Freude am Sparen haben und andere keinen Cent auf die Seite bekommen? Wie kann es sein, dass manche Menschen sich über jeden gesparten Euro freuen, egal ob durch Rabatt, Second Hand oder ein anderes Schnäppchen,…und andere eher ein gutes Gefühl bekommen, wenn sie sich Dinge leisten, die besonders teuer sind?

Weshalb ist für manche Menschen sparen förmlich eine Qual und sie fühlen sich dabei minderwertig, während andere förmlich heiß auf ihre Schnäppchen sind? Ich denke, Du liest anhand dieser vielen Fragen bereits heraus, dass nichts sein muss, wie es ist. Auch dein Erleben ist aus ganz bestimmten Mustern heraus entstanden. Und nichts davon muss so sein oder ist in irgendeiner Weise „normal“, sprich unumstößlich.

Offensichtlich führen unterschiedliche Erfahrungen zu individuellen Bewertungen. Wenn Du als Kind in Form von ständigem Verzicht und Mangel mit dem Thema sparen konfrontiert wurdest, und dir der echte Mehrwert davon nicht nahegebracht wurde, könnte es sein, dass Du eine Abneigung zum Sparen hast.

Dabei muss sparen nicht zwingend Verzicht sein, sondern kann vor allem WERTSCHÄTZUNG sein. Hast Du bereits meine 44 Spartipps gelesen? Dort schreibe ich von Schuhe zum Schuster bringen; Löcher in Stricksachen flicken; Licht ausschalten, wenn man den Raum verlässt; Lebensmittel verbrauchen und nicht wegwerfen. Die Kommunikation dorthin kann allerdings völlig unterschiedlich erfolgt sein.

Beispiel: Pflege deine Schuhe und bring sie zum Schuster, denn sie sind hochwertig und wunderschön. Flicke das Loch in deinem Pullover, denn so einen schönen Pullover, findest du so schnell nicht wieder und er steht dir ganz besonders gut. Schalte das Licht aus, denn Energie sparen ist Umweltschutz. Werfe Lebensmittel nicht weg, woanders verhungern Kinder, also gehe dankbar und wertschätzend mit deinem Essen um und betrachte es nicht als Selbstverständlichkeit.

Jeder dieser Punkte kann natürlich auch damit begründet werden:  „… denn wir haben kein Geld.

Während die obigen Beispiele uns in Fülle und in der Eigenverantwortung sein lassen für uns und unsere Umwelt, während sie Wertschätzung, Dankbarkeit und Bewusstsein ausdrücken, ist die Begründung „.. denn wir haben kein Geld“ durchdrungen von Mangeldenken.

Wobei wir also summa summarum bei limitierenden Glaubenssätzen wären und einmal mehr dabei, ob und wie wir diese auflösen können: Selbstverständlich können wir sie auflösen. Und wie wir sie auflösen können, davon erhältst Du eine Idee einfach anhand der obigen Beispiele. Du kannst für dich ganz einfach eine andere Begründung finden, weshalb Du weniger Geld ausgibst als Du ggf. könntest.

Der zweite Weg dem Sparen positiver zu begegnen, ist weitere Sinnhaftigkeit, ja sogar Freude im Tun zu finden: Wenn du weißt, was Du sehr viel Besseres mit deinem Geld tun kannst, als es für den schnellen Konsum zu ver(sch)wenden, wäre dein Gefühl zum Sparen nicht ein anderes?

Kennst Du den Marshmellow-Test? Er wurde mit Kindern durchgeführt und ist wirklich sehr süß anzuschauen. Was uns bei Kindern amüsiert, lässt sich bei Erwachsenen noch exakt gleich beobachten. Nur dass sich Verhaltensweisen meist bereits gefestigt haben. Alles in allem geht es um unser Belohnungssystem und im konkreten Fall um Belohnungsaufschub. Der Test wurde hierzulande mit Überraschungs-Eiern wiederholt. Die Kinder wurden dazu angehalten das Überraschungsei nicht sofort aufzureissen und zu essen, sondern abzuwarten. Wenn sie die bestimmte Zeit abwarten konnten, bekamen sie zur Belohnung ein zweites Überraschungsei dazu. Und am Ende geht es nicht nur um Belohnungsaufschub. Unser ganzes Leben kann davon beeinflusst werden, wenn wir in der Lage sind Bedürfnisse zurückstellen zu können, bzw. gut damit umgehen können, wenn sie nicht unmittelbar befriedigt werden.

Wenn Du heute sparst, weil Du weißt, dass Du nach einer gewissen Zeit durch kluges Investieren das doppelte oder sogar dreifache aus deinem Geld herausholen kannst, wie viel motivierter bist Du dann, sinnvoller mit deinem Geld umzugehen? Ist es dann wirklich nötig, …. Du weißt, was ich jetzt aufzählen könnte.. die x-ten Paar Schuhe, Handtaschen, Nagellacke, Lippenstifte… etc. pp.? Denn am Ende geht es immer um dein Belohnungssystem und um dein schönes Leben. Die Frage ist nur, mit welcher Methode, Du deine echten Ziele erreichst. Der schnelle, emotionale Konsum ist es selten. Und der Preis ist hoch, wenn man dafür keine Rücklagen bildet und auch nie wirklich Vermögen aufbaut. Das Hamsterrad bleibt, wenn Du dein Handeln nicht änders, ggf. bis zur Rente. Das wird kaum dein Ziel sein. Eine Überlegung ist es somit allemal wert. 😉

Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay

Wer ich bin: Mein Name ist Daniela und als Finanzberaterin für Frauen zeige ich dir auf, wie Du besser mit Geld umgehen kannst. Finanzwissen und Geldverständnis gehört in meinen Beratung selbstverständlich mit dazu. Ebenso ist Mindset ein fester Bestandteil meiner Beratung. Am Ende geht es immer darum, den Weg zum eigenen Ziel zu kennen und sich damit wohlzufühlen. Ich bin als Finanzberaterin vorwiegend in Oberfranken, Mittelfranken und der Oberpfalz unterwegs. Durch online Videoberatung kann ich deutschlandweit für dich da sein. Vereinbare gerne ein erstes Kennenlerngespräch, um zu schauen, ob die Chemie zwischen uns stimmt.